Einblick
von oben
Seniors & Juniors
Der engel
Unser Zuhause. Dein Außerhause.
Von einer lustigen Anekdote zu einem wahrgewordenen Traum. Ein Blick hinunter von ihrer Wolke 7. Für Gerlinde und Hermann begann alles an einem nebeligen Tag am 13. Dezember 1969. Hermann, der aus Matrei in Osttirol stammt, war damals auf der Suche nach einem Job. Was er fand, war seine große Liebe – Gerlinde. Und einen Job. : ) Für Gerlinde ein Segen in vielerlei Hinsicht. Hatte sie doch den Engel in sehr frühen Jahren übernehmen müssen und dürfen. Mit 18 Jahren alleine in einem so großen Haus zu wirken, war ihr oft nicht ganz geheuer und so wurde Schäferhund Rex zum ersten Mitbewohner. Dann kam ihr Hermann. Was für eine Enttäuschung für die Buben aus dem Dorf, die sich beim Fensterln sozusagen die Klinke in die Hand gegeben hatten. Das junge Paar steckte viel Schweiß und Herzblut in ihren Engel. Der große Traum: den damals noch sehr kleinen Engel schöner und größer zu machen. Zu dieser Zeit hatte man im operativen Geschäft aber schlichtweg keine Zeit, sich mit Konzepten auseinanderzusetzen. Zumindest so lange nicht, bis sie 1990 der damalige Präsident der Best Alpine Wellness Hotels, Josef Knabl, im Engel besuchen kam. Am Stammtisch meinte Herr Knabl, dass ihr schönes kleines Haus gut zur Wellnessgruppe passen würde und sprach eine Einladung zum Beitritt aus. Anfangs waren die Senior Chefs gar nicht überzeugt von der möglichen neuen Ausrichtung als „Wellnesshotel“. Nach einiger Grübelei und guten Überredungskünsten erkannte man dann aber die große Chance, die sich am Himmel über Grän auftat. Heute sind wir sehr froh, dass Gerlinde und Hermann diesen Schritt damals gewagt haben. Das war der Grundstein für den Engel „von heute“. Der Himmel belohnte sie nicht nur mit einem gemeinsamen Zuhause, sondern auch mit dem Kinderlachen von Gerold und Elke. Die beiden, inklusive ihrer Familien, haben an diesem Traum gemeinsam weitergeschliffen und gefeilt. So hat sich dieser schöne Fleck zwischen Himmel & Erde ganz natürlich und orgänisch weiterentwickelt, so wie ihr ihn heute vorfindet. More to come. Denn Stillstand ist hier das einzige Fremdwort. Und Herzlichkeit das meist verwendete. In unserem Blog möchten wir euch in Zukunft mehr erzählen. Über die großen und die kleinen Entscheidungen. Woher wir kommen und wohin wir gehen möchten. Und das am besten gemeinsam.
Unsere Geschichte
1748
Erhält der Engel seine erste Ausschankgenehmigung.
Du findest sie in der Jagdstube. Prost!
1898
Urli Wendelin Pflauder baut den Ausschank mit angeschlossener Landwirtschaft zu einem Gasthaus mit 8 Gästezimmern um. Zu dieser Zeit sind es hauptsächlich Gelehrte und Adelige, die ihre Sommer im Tannheimer Tal verbringen oder auf ihrer Reise von Norden nach Süden vorbeikommen.
1921
Sebastian und Ludwina Pflauder übernehmen den Engel.
1960
Tochter Melanie Föger führt das Hotel in der 3. Generation. Nach ihrem plötzlichen Ableben übernimmt ihre Nichte Gerlinde Schädle, die aus dem Hotel "liebes Rot Flüh“ in Haldensee im Tannheimer Tal stammt, den Hotelbetrieb.
1966
Der aus Osttirol stammende Hermann Mattersberger kommt als junger Koch in den Engel und lernt das Tannheimer Tal – und vor allem Gerlinde – lieben.
1972
Wird der Engel dann endgültig zum modernen Hotelbetrieb mit 90 Betten aufgebaut. Im gleichen Jahr kommt Sohn Gerold und zwei Jahre später Tochter Elke zur Welt. Gerlinde und Hermann haben viele Jahre der Aufbauarbeiten vor sich.
1990
Wird der Meilenstein zum heutigen Hotel der Engel gelegt und es werden Innenpool, Saunaanlagen und die Hotellobby gebaut.
2009
Der größte Umbau. Es entstehen ein Außenbereich mit Außenpool, der Raum der Stille und die Terrasse. Dabei wird der Stammengel abgerissen, die Straße verlegt, eine Tiefgarage gebaut und es entstehen 20 nagelneue Suiten und Zimmer im vorderen Bereich des Hauses. Zusätzlich werden Lobby und Bar vergrößert und die Spa Abteilung komplett modernisiert und der Engel wird zum jetzigen Stand von 180 Betten bei 110 Mitarbeitern ausgebaut.
2012
Komplettneubau des Mitteltraktes, Errichtung des Bergsees und Konzeption weiterer Highlights.
2015
Aus drei Geißhorn Zimmern entstehen zwei neue Bergglück Juniorsuiten und eine Bergglück Suite. Urige, gemütliche Stuben für das Mittags- und Nachmittagsbuffet, ein neues Hallenbad mit Liegen und Kuschelnestern, Vergrößerung des Außenpools mit einer Aqua-Entspannungsecke, Familien- & Textilsauna für Groß & Klein, Vergrößerung der Tiefgarage. Zudem gibt es eine neue Hoteleinfahrt und den Empfangsbereich mit Herzerl-Stube, Engel-Shop mit himmlischen Engel-Mitbringseln und vieles mehr.
2019
The New Orgänic ist geboren. Neben einer Kochstube (Showküche) für Mittags- und Nachmittagsbuffet entsteht der neue und wegweisende Orgänic Spa. Hier fließt ein Bereich in den anderen. Alles schwimmt, sogar die Decke aus Treibholz. Steinsauna, Lehmsauna, Solesauna, Dampfsauna, Ruheräume und Erlebnisduschen sind ab jetzt hier zu Hause und bereit, entdeckt zu werden.
Juni 2024
Es liegt ein verrücktes Jahre hinter uns. Wir jedenfalls sind überglücklich, diesen Höllenritt gut gemeistert zu haben. Gott erschuf in 7 Tagen die Erde, wir in 68 Tagen The New Orgänic 2.0, in 168 Tagen die Suites - Am Kraut Garten und in 212 Tagen das Team Haus - Am Anger. Jetzt heißts erst mal Füße hoch und runterkommen. Amen ; )
Wir träumen schon wieder. Nicht nur nachts. Bis unsere Tagträume aber auf Papier und von der Schublade auf dem Tisch landen, herrscht hier inzwischen noch etwas Weißraum vor – ganz im Sinne unserer Kreativabteilung.
Gerold & Elke
Die Zwei am Dach
Gerold & Elke. Was macht sie aus? Der eine liebt die Zahlen und die frühen Morgenstunden im Wald. Die andere das Schöne, Herzliche und die Liebe zum Design. Was sie verbindet, außer ihren Wurzeln? Die Liebe zu ihren Familien und ihr Zuhause. Dein Außerhause auf Zeit. Zwischen Himmel & Erde fliegen sie am liebsten weit und hoch. Und fallen abends müde und zufrieden ins Bett, da sie jeden Tag aufs Neue mit glücklichen Menschen verbringen dürfen. Auch wenn‘s mal höllisch heiß hergeht – was ja auch im Himmel einmal vorkommen kann ...
Hier in Grän tragen
wir das Herz auf der Zunge
und den Kopf im Nacken.
Himmel voraus!